Uta Krause studierte Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Gisela Burkhardt und Christiane Junghanns. Darüber hinaus erhielt sie wichtige Impulse auf Meisterkursen, u.a. bei Margret Honig (Amsterdam) und Edith Wiens (München). Heute wird sie betreut von Uta Fabricius (Berlin).
Im vielseitigen Wirken der Sopranistin nimmt der Konzertgesang eine wichtige Rolle ein. Ihr Repertoire reicht dabei von der Alten Musik über Haydn, Mozart, Mendelssohn und Brahms bis hin zur Musik der Gegenwart. Unter Dirigenten wie Howard Arman, Michael Gielen, Johannes Kalitzke, Ekkehard Klemm und Hans-Christoph Rademann musizierte sie bereits mit Klangkörpern wie dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Mitteldeutschen Kammerorchester, der Sinfonietta Dresden, dem Collegium Musicum Berlin und Le Concert Lorrain. Weiterhin konzertierte sie mit Künstlern wie Matthias Eisenberg und Ludwig Güttler.
Auf dem Gebiet der Neuen Musik verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit mit dem ensemble aisthesis und der SCHOLA Heidelberg, mit denen sie zahlreiche Werke der Moderne, wie z.B. von Grisey, Lachenmann, Ligeti, Nono, Sciarrino und Xenakis zur Aufführung brachte.
Uta Krause gastierte erfolgreich bei zahlreichen Festivals, so u.a. beim Brandenburger Musiksommer, UltraSchall Festival Berlin, musica viva München, Lucerne Festival, Biennale Venedig. Weiterhin gestaltete die Sopranistin Lieder- und Kammermusikabende mit Werken von Purcell, Ravel und Wolf.
Rundfunkproduktionen und CD-Einspielungen dokumentieren ihre künstlerische Arbeit, so auch die 2008 mit dem Diapason d’Or ausgezeichnete Ersteinspielung „Les Chants de l’Amour“ von Gérard Grisey.